Langenfeld (RP). Musik, Literatur, Malerei und Workshops: Bei der vierten Langenfelder "Sommerakademie" locken ab dem 22. Juli bis Anfang September insgesamt 26 kulturelle und lehrreiche Veranstaltungen.
Die vierte Auflage der "Sommerakademie" bietet in den Sommerferien mit Kunst und Kultur reichlich Nahrung für den Geist. Von Juli bis Anfang September locken insgesamt 26 Veranstaltungen Daheimgebliebene und Urlaubsrückkehrer in die verschiedenen Institutionen. Vielfalt und Kreativität prägen dabei das Programm für die wärmsten Monate des Jahres. Nach dem bewährten Motto "Raus aus dem Liegestuhl, rein ins kulturelle Leben" sollen Musik, Literatur, Malerei und Workshops zu verschiedenen Themen für Kurzweil sorgen. Das Spektrum reicht von Ahnenforschung bis Zukunftsgespräch.
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Neuer Trend: Biografie als Comic
Lady Diana, Michelle Obama und nun auch Madonna haben schon eine. Angelina Jolie ebenfalls und selbst dem doch noch recht jungen Justin Bieber, sowie Robert Pattinson, seines Zeichens Obervampir von Stephenie Meyers' Twilight-Saga wurden bereits Biografien gewidmet. Das besondere daran: es handelt sich dabei um Comic-Biografien. Eine wunderschöne, fantasievolle Idee, die sehr unterhaltsam ist. Warum also nicht auch die eigene Biografie im Comic-Stil verfassen? Ausgehend von Ihren Lieblingsfotos lassen sich die Comicbilder schnell erstellen.
Hier einige Beispiele von "Vorher-Nachher" Bildern im Comicstil, oben ein Portraitbild, darunter eine Landschaft mit einem vergrößerten Ausschnitt.
Mit Pep und Humor erzählt werden diese Bücher nicht nur zu einer wunderschönen Erinnerung für Sie selbst und Ihre engere Familie, sondern unterhalten auch Freunde und Bekannte aufs Beste. Es muss ja nicht gleich das ganze Leben sein, das auf diese Weise erzählt wird, eine spannende, schöne oder erinnernswerte Geschichte daraus reicht fürs Erste schon einmal.
Wenn Ihnen die Idee an sich gefällt, könnten Sie gleich mit dem Entwurf beginnen. Notieren sie sich alles, was Ihnen spontan dazu einfällt, egal, worauf. Sie können den Zettel später in Ihr Notizheft oder in den Computer übertragen. Suchen Sie vielleicht das ein oder andere Bild zur Geschichte und stellen Sie sich vor, wie die darauf abgebildeten Personen sich wohl als Comic-Helden machen würden.
Durch diese Art der Beschäftigung mit Ihrem Leben werden Sie lernen, etwas Distanz zu den Erlebnissen zu bekommen. Dies kann sehr hilfreich beim Erzählen der Lebensgeschichte und beim Schreiben der Biografie sein.
Wenn Sie Tipps oder Rat brauchen, wenden Sie sich einfach per eMail an office [@] literelle.com.
Helen Keller: There is no king who has not had a slave among his ancestors
"There is no king who has not had a slave among his ancestors, and no slave who has not had a king among his." Es gibt keinen König, der nicht einen Sklaven unter seinen Vorfahren hatte, und keinen Sklaven, der nicht einen König unter den seinen gehabt hat. Helen Keller, aus deren Autobiografie "The story of my life" dieses wunderbare Zitat stammt, wurde im zweiten Lebensjahr taubblind, doch lernte sie mit Hilfe ihrer Lehrerin Anne Sullivan Macy sich zu verständigen und schloss schließlich ein Universitätsstudium cum laude ab. Später wurde sie eine einflussreiche Vortragende und setzte sich erfolgreich für Unterdrückte ein. Der österreichische Philosoph und Pädagoge Wilhelm Jerusalem erkannte als einer der ersten ihr literarisches Talent.
Hier gibt es ein Video über Helen Keller mit Originalaufnahmen der bewundernswerten Frau.
Hier gibt es ein Video über Helen Keller mit Originalaufnahmen der bewundernswerten Frau.
DVD - Empfehlung Grey Gardens Berührende Doppelbiografie einer Mutter - Tochterbeziehung
Nominiert für 17 Emmy-Awards, ausgezeichnet unter anderem mit dem Kritiker-Preis für den besten Fernsehfilm, ist dieser dokumentarische Spielfilm doch weit mehr, als nur ein hervorragender Fernsehfilm über eine Mutter und ihre Tochter. Jessica Lange als "Big Edie" Bouvier-Beale und Drew Barrymore als deren Tochter "Little Edie" geben eine Vorstellung der Sonderklasse. Hinter dem beeindruckenden Porträt der beiden Frauen, die vor allem wegen einer ebenfalls wunderbaren Dokumentation aus dem Jahr 1976 der Brüder Maylses bekannt wurden, stecken zwei Lebensschicksale und zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten. Big Edie, eine Tante von Jacqueline Kennedy, später Onassis, stammt aus der New Yorker Upper Class und ist ihr Leben lang ihren Träumen von einer Karriere als Sängerin treu geblieben. Little Edie erbte nicht nur das Talent der Mutter, sondern auch deren Fähigkeit, sich trotz eines äußerlich unvorstellbar unwürdigen Lebens nicht unterkriegen zu lassen. Nach gescheiterten Beziehungen leben die beiden mit einer Horde Katzen in Grey Gardens, dem Anwesen der Familie in New Hampshire. Personal steht nicht mehr zur Verfügung und beide sind nicht in der Lage, das Haus zu pflegen. Die dominante Mutter manipuliert die in eine Fantasiewelt flüchtende Tochter, wird dabei jedoch auf merkwürdige Weise nie wirklich unsympathisch, obwohl sie sämtliche Versuche ihrer Tochter, ein selbständiges Leben zu führen, im Keim erstickt. Immer noch schimmert durch den Dreck, die Unordnung, den Verfall, die Grandezza vergangener Tage durch. Die Zustände geraten in der Realität jedoch so sehr außer Kontrolle, dass die Gesundheitsbehörde einschreitet, die Wohnung sei, so der Verantwortliche sinngemäß "sowohl für Menschen als auch für Tiere unwürdig". Etwas besser wird die Situation erst, als wegen der berühmten Verwandtschaft die Medien aufmerksam werden und sich, Mitte der 1970-er Jahre, die Dokumentarfilmer Albert und David Maysles der beiden Exzentrikerinnen annehmen. Das Dokumentarporträt aus dieser Zeit ist mittlerweile zum Kult geworden. Unbedingt zu empfehlen ist es daher, sich beide Filme anzusehen.
Autobiografie eines Rockmusikers
An seinem 60. Geburtstag stellte der Kölner Rockmusiker der Gruppe BAP, Wolfgang Niedecken, seine Autobiografie "Für ne Moment" und "Halv su wild", ein neues Album der Band, vor. In seiner Biografie schildert er seine Jugend mitsamt den Schwierigkeiten mit seinem Elternhaus. Er gibt dabei Einblick in die Gedankenwelt jener Jugendlichen, die nach dem Krieg ihre Eltern über deren Verhalten in der Zeit des Nationalsozialismus zur Rede stellten, wie er in einem Interview zugibt. Mittlerweile geht er zu seinen damaligen Äußerungen und seinem Verhalten jedoch etwas in Distanz, auch das ist natürlich interessant zu lesen.
Das Interview in voller Länge auf bbv-net.de
Diktiergeräte - praktisches Hilfsmittel zum Verfassen eines Buchs
Fallen Ihnen auch ausgerechnet dann die besten Formulierungen, die lustigsten Geschichten und die schönsten Erinnerungen ein, wenn Sie auf einem ausgedehnten Spaziergang sind? In der Abflughalle sitzen? Oder in einem Ruderboot, beim Waldlauf, auf dem Golfplatz oder während Sie Holunder rebeln? Und wenn Sie dann endlich zuhause den Schreibblock herausgekramt und den Bleistift gespitzt haben, sind alle Ideen verschwunden. Wie schade darum! Natürlich kann man, sobald man entschlossen ist, ein Buch zu schreiben, sich angewöhnen, immer nur mit Notizblock und Stift außer Haus zu gehen. Manche Gedanken sind allerdings so flüchtig, dass sie schon in den wenigen Sekunden, die es braucht, um den Block zu öffnen, entschwunden sind.
Eine mögliche Lösung sind Sprachaufzeichnungsgeräte und hier hat die Technik in letzter Zeit eine Menge geleistet.
Es gibt sie ja schon lange. Autoren und Journalisten benützten sie ebenso gerne wie Anwälte, Wissenschafter, Geschäftsleute und Spione. Früher waren sie allerdings in der Regel unhandlich, schwer zu schleppen und ebenso schwer zu bedienen. Außerdem verlangten diese Diktiergeräte eine absolut ruhige Umgebung, und das Mikrophon musste möglichst groß und nah beim Sprecher positioniert werden, um die Ergebnisse halbwegs auswerten zu können. Dann kamen etwas handlichere Diktiergeräte. Meist nutzten sie Chefs, um unterwegs oder am Feierabend Briefe zu diktieren. Geübte Assistenten konnten damit arbeiten, weil sie schnell genug tippen konnten, um nicht ständig zurückspulen zu müssen. Und sie gewöhnten sich an die Stimme und den Duktus des Sprechenden, viele Formulierungen kannten sie bereits. Hobbyschreiber haben diesen Vorteil jedoch nicht.
Wer seine Biografie schreiben möchte, oder eine Familienbiographie plant, sollte sich überlegen, ob nicht ein Aufnahmegerät eine nützliche Investition wäre. Nicht nur um Zeit und Arbeit zu sparen, sondern vor allem, um nie wieder einen guten Gedanken zu verlieren. Doch haben diese Autoren ganz bestimmte Anforderungen.
Das Gerät sollte möglichst leichtgewichtig sein, es sollte Störgeräusche filtern, damit man es überall benützen kann. Es sollte die Wiedergabegeschwindigkeit an die Schreibgeschwindigkeit anpassen können und einfach in der Bedienung sein. Mittlerweile gibt es diese Geräte, und manche davon können sogar noch viel mehr. Etwa können sie mit Software arbeiten, die die gesprochenen Aufzeichnungen direkt in Schrift überträgt. Dazu bedarf es allerdings ein wenig Training. Wenn Sie planen, Ihre Arbeit einmal auf Band zu sprechen und sie dann abzutippen oder abtippen zu lassen, dann sollten Sie sich unbedingt für ein Gerät entscheiden, dass diese Option für Sie offen hält.
Oben im Widget sind einige Vorschläge zur Auswahl von guten Diktiergeräten, die mittlerweile zum Teil auch bereits sehr preisgünstig sind. Mein persönlicher Favorit ist jedoch das Olympus DM-450, mit taktilen Tasten und gesprochener Menüführung nicht nur für Sehschwache ideal, sondern auch für Menschen, die nicht jedes Mal zum Einschalten ihre Lesebrille hervorkramen möchten oder die hin und wieder Nachts die besten Ideen haben. Sie brauchen das Licht nicht mehr einzuschalten, um schnell einige Notizen zu diktieren. Mit 2 GB Speicher ist auch Platz für Hörbücher oder Musikaufnahmen. Ein Grund mehr, das nicht einmal 10 dkg leichte Gerät mit auf Reisen oder Wanderungen zu nehmen.
Olympus 450
So organisieren Sie Familientreffen online
Wer fürchtet nicht die aufwändige Organisation eines Familientreffens, vor allem, wenn es sich um eine größere Familie, deren Mitglieder womöglich nicht in derselben Stadt leben, handelt? Wie viele Telefonate, Rückfragen, Bestätigungen, Verschiebungen müssen da nicht bearbeitet werden, bevor es gelingt, einen geeigneten Ort und die passende Zeit zu finden! Nun gibt es für all jene, die Internetzugang haben, einen einfachen aber effektiven Weg, Treffen aller Art zu organisieren. Diesen bietet die Webseite www.doodle.com. Hier geben Sie einige Vorschläge ein, laden dann potentielle Teilnehmer des Treffens über eMail dazu ein und bitten diese darum, ihren Wunschtermin anzukreuzen. Das System ist sehr benutzerfreundlich und leicht zu verstehen. Schnell und unkompliziert kann so der Termin, an dem die meisten Teilnehmerinnen Zeit haben, gefunden werden. Der Service ist in der Basisfunktion kostenlos, kann in andere Applikationen eingebunden werden und spart einen Haufen überflüssiger Mails oder Telefonate.
www.doodle.com
Mailingliste hilft Genealogen
Erst als Judy Jouglet, früher Präsidentin der South Bay Genealogical Society, die Mailingliste des Gen Team Austria entdeckte, konnte sie viele Fragen zur Herkunft eines Ahnen lösen, wie Tampa Bay Online berichtet. Nach sieben Jahren vergeblichen Forschens fanden Mitglieder der österreichischen Liste die Antwort binnen zwei Tagen. Das allein, so der Artikel, wäre wohl ein richtiges Happy End gewesen, aber es gab noch mehr Überraschungen, denn kurze Zeit später meldeten sich Verwandte aus Deutschland, mit welchen Judy Jouglet daraufhin in Kontakt treten konnte.
Die Mailingliste ist über www.genteam.at erreichbar.
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Neue österreichische Datenbank hilft bei Ahnenforschung
"Wurde mein Haus arisiert? Was haben Angehörige meiner Familie im Krieg gemacht? Wer hat in meiner Wohnung gewohnt?" Zu Antworten auf Fragen wie diese gibt es nun eine Webseite des österreichischen Forschungsbüros.
Eine neue Internet-Plattform erspart Forschern zwar nicht den Weg ins Archiv, erleichtert jedoch die Einsicht und Bestellung.
Konkret widmet sie sich dem Thema Vermögensentzug zwischen 1938 und 1945 nach den Richtlinien der Historikerkommission sowie den Themen Rückstellung und Entschädigung nach 1945. Daher erfährt man hier auch etwas über Berufsverbote, Zwangsarbeit und den Entzug und die Rückgabe der Staatsbürgerschaft. Die Plattform enthält auch Informationen über jene Vermögenswerte, die während des österreichischen Ständestaates in den Jahren 1933–1938 entzogen und ebenfalls nach 1945 rückgestellt wurden.
Die Plattform versteht sich als Wegweiser und bietet detaillierte Informationen über jene Hilfsmittel, die Forschern und Interessierten wertvolle Dienste bei Recherchen leisten können, etwa in welchen österreichischen Archiven Akten über den Vermögensentzug liegen, wo Informationen über Staatsbürgerschaft zu finden sind, oder wie man herausfindet, ob ein konkretes Grundstück oder eine Mietwohnung arisiert worden ist.
"Die Plattform weist Ihnen den Weg in die komplexe Welt des historischen Grundbuches, in dem die Eigentümer von Liegenschaften verzeichnet sind. Sie erfahren, wie und wo man diese zentrale Quelle bei Fragen zum Vermögensentzug und zur Rückstellung benützen kann.
Die Plattform bietet Ihnen einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen sowohl des NS-Vermögensentzugs wie auch der Rückstellung und Entschädigung durch die Republik Österreich nach 1945. Alle in diesem Zusammenhang relevanten Gesetze sind hier versammelt und im Originaltext direkt zugänglich. Zusätzlich finden Sie Literaturhinweise und Erklärungen einzelner Begriffe in einem Glossar."
Diese Plattform ist ein Projekt des www.forschungsbuero.at.
http://www.ns-quellen.at/
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Vertreibung
Erfahrungen eines Schweizer Studenten mit seiner Familiengeschichte
Hin und wieder berichten Menschen über ihre Erfahrungen beim Erforschen der eigenen Familiengeschichte, wie Christian, ein Student der Makroökonomie in Zürich. Auf students.ch
berichtet er, wie er Überraschendes entdeckte. Sein Fazit: "Ich empfehle euch allen, in der Freizeit ein bisschen Genealogie zu betreiben. Man trifft da auf erstaunliche Sachen und allerlei Überraschungen. Ausserdem lernt ihr eine ganze Menge historisches dabei, und das kann nicht schaden..."
berichtet er, wie er Überraschendes entdeckte. Sein Fazit: "Ich empfehle euch allen, in der Freizeit ein bisschen Genealogie zu betreiben. Man trifft da auf erstaunliche Sachen und allerlei Überraschungen. Ausserdem lernt ihr eine ganze Menge historisches dabei, und das kann nicht schaden..."
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