Diktiergeräte - praktisches Hilfsmittel zum Verfassen eines Buchs


Fallen Ihnen auch ausgerechnet dann die besten Formulierungen, die lustigsten Geschichten und die schönsten Erinnerungen ein, wenn Sie auf einem ausgedehnten Spaziergang sind? In der Abflughalle sitzen? Oder in einem Ruderboot, beim Waldlauf, auf dem Golfplatz oder während Sie Holunder rebeln? Und wenn Sie dann endlich zuhause den Schreibblock herausgekramt und den Bleistift gespitzt haben, sind alle Ideen verschwunden. Wie schade darum! Natürlich kann man, sobald man entschlossen ist, ein Buch zu schreiben, sich angewöhnen, immer nur mit Notizblock und Stift außer Haus zu gehen. Manche Gedanken sind allerdings so flüchtig, dass sie schon in den wenigen Sekunden, die es braucht, um den Block zu öffnen, entschwunden sind.
Eine mögliche Lösung sind Sprachaufzeichnungsgeräte und hier hat die Technik in letzter Zeit eine Menge geleistet.
Es gibt sie ja schon lange. Autoren und Journalisten benützten sie ebenso gerne wie Anwälte, Wissenschafter, Geschäftsleute und Spione. Früher waren sie allerdings in der Regel unhandlich, schwer zu schleppen und ebenso schwer zu bedienen. Außerdem verlangten diese Diktiergeräte eine absolut ruhige Umgebung, und das Mikrophon musste möglichst groß und nah beim Sprecher positioniert werden, um die Ergebnisse halbwegs auswerten zu können. Dann kamen etwas handlichere Diktiergeräte. Meist nutzten sie Chefs, um unterwegs oder am Feierabend Briefe zu diktieren. Geübte Assistenten konnten damit arbeiten, weil sie schnell genug tippen konnten, um nicht ständig zurückspulen zu müssen. Und sie gewöhnten sich an die Stimme und den Duktus des Sprechenden, viele Formulierungen kannten sie bereits. Hobbyschreiber haben diesen Vorteil jedoch nicht.
Wer seine Biografie schreiben möchte, oder eine Familienbiographie plant, sollte sich überlegen, ob nicht ein Aufnahmegerät eine nützliche Investition wäre. Nicht nur um Zeit und Arbeit zu sparen, sondern vor allem, um nie wieder einen guten Gedanken zu verlieren. Doch haben diese Autoren ganz bestimmte Anforderungen.

Das Gerät sollte möglichst leichtgewichtig sein, es sollte Störgeräusche filtern, damit man es überall benützen kann. Es sollte die Wiedergabegeschwindigkeit an die Schreibgeschwindigkeit anpassen können und einfach in der Bedienung sein. Mittlerweile gibt es diese Geräte, und manche davon können sogar noch viel mehr. Etwa können sie mit Software arbeiten, die die gesprochenen Aufzeichnungen direkt in Schrift überträgt. Dazu bedarf es allerdings ein wenig Training. Wenn Sie planen, Ihre Arbeit einmal auf Band zu sprechen und sie dann abzutippen oder abtippen zu lassen, dann sollten Sie sich unbedingt für ein Gerät entscheiden, dass diese Option für Sie offen hält.

Oben im Widget sind einige Vorschläge zur Auswahl von guten Diktiergeräten, die mittlerweile zum Teil auch bereits sehr preisgünstig sind. Mein persönlicher Favorit ist jedoch das Olympus DM-450, mit taktilen Tasten und gesprochener Menüführung nicht nur für Sehschwache ideal, sondern auch für Menschen, die nicht jedes Mal zum Einschalten ihre Lesebrille hervorkramen möchten oder die hin und wieder Nachts die besten Ideen haben. Sie brauchen das Licht nicht mehr einzuschalten, um schnell einige Notizen zu diktieren. Mit 2 GB Speicher ist auch Platz für Hörbücher oder Musikaufnahmen. Ein Grund mehr, das nicht einmal 10 dkg leichte Gerät mit auf Reisen oder Wanderungen zu nehmen.
Olympus 450




1 Kommentar:

  1. Ja das stimmt. Ich habe immer ein Diktiergerät mit auf meinen Reisen und bin immer sehr froh darüber, wenn ich abends nach einem anstrengenden Tag nicht alles aufschreiben muss, sondern nurt mein Diktiergerät bequatschen muss. ;-) Leider habe ich mein altes Ditkiergerät auf meiner letzten Reise verloren, so dass ich mir ein neues zulegen musste (hier gekauft: http://www.bueromarkt-ag.de/diktiergeraete.html). Wenn man ein Buch schreiben möchte, ist das natürlich besonders wichtig, so kann man jede Idee, die man gerade hat, notieren, ohne das man Stift und Zettel braucht. Dafür empfiehlt sich aber vielleicht auch eine App fürs Handy, denn das Handy hat man in aller Regel immer dabei. :-) Viel Erfolg bei deinem Buch!

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