Biografie Wettbewerb Verfilmung Ihres Lebens zu gewinnen


Bis zum 28. Februar 2010 können Sie Biografie-Skizzen einsenden – zu gewinnen gibt es die Verfilmung der Biografien. Der Biografie-Wettbewerb will darauf hinweisen, dass auch das Leben von Normalbürgern dokumentierenswert ist. Er wird unterstützt vom Deutschen Historischen Museum, von Generali Zukunftsfonds und von ZEIT Geschichte.

Der Biografie-Wettbewerb „Was für ein Leben!“ ist ein nicht kommerzieller Wettbewerb. Sein Ziel ist, zu zeigen, dass auch das Leben von nicht-prominenten Menschen dokumentierenswert ist: sei es als Dokument der Zeitgeschichte oder weil andere aus der Persönlichkeitsentwicklung oder dem Engagement dieser Menschen lernen können. Der Preis für die Gewinner ist die dokumentarische Verfilmung ihrer Lebensgeschichte.
Eine Jury wird im März 2010 die bemerkenswertesten Lebensgeschichten küren. Diese Biografien werden dokumentarisch verfilmt und im Kino aufgeführt. Es gibt in jeder der drei Kategorien: Zeitzeuge, Persönlichkeit und Engagement je einen Gewinner. Alle Lebensgeschichten werden während des Wettbewerbs im Internet nachzulesen sein und im DHM archiviert.
Die Antragstellung ist recht einfach gestaltet. Lohnenswert kann es auf jeden Fall sein, wenn man die Gelegenheit nützt, ein wenig über das eigene oder das Leben eines interessanten Menschen in der Nähe nachzudenken und die ersten Aufzeichnungen darüber niederschreibt.

Zur Eröffnungsfeier befragte der Chefredakteur von ZEIT Geschichte, Christian Staas, den Musiker Peter Maffay zu seiner Biografie, vor allem zu seiner Kindheit in Rumänien. “Wir hatten keine Bilder vom Westen", sagte Maffay. "Wir standen als Kinder vor einem Hotel herum und versuchten Kaugummis zu ergattern. Und wenn wir nur eine leere Verpackung bekamen, dann rochen wir daran, das war für uns der Duft des Westens“. Peter Maffay unterstützt den Biografie-Wettbewerb, weil er Zeitzeugenberichte für die nächste Generation wichtig findet.

Ein Tipp: speichern Sie das Formular auf Ihrem Computer, füllen Sie die Fragen in Ruhe offline in einem Textprogramm (Word zum Beispiel) aus und speichern Sie diese Datei für sich selbst, bevor Sie sie absenden. Es kann ein guter Anstoß sein, sich näher mit der Biografie zu beschäftigen und selbst wenn Sie die Verfilmung nicht gewinnen sollten, können Sie diese Unterlagen später nützen, um Ihr eigenes Projekt daraus zu machen.

Die Teilnahmeformulare sind über http://www.was-fuer-ein-leben.de/index.html auszufüllen oder können gegen eine Bearbeitungsgebühr beim Wettbewerbsbüro angefordert werden.

Bild (c) http://www.literelle.com/ Die Biografie Werkstatt

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