Neue Daten bei GenTeam

Nachricht vom GenTeam, eine der größten Datenbanken für Ahnenforscher Österreichs. Dort gibt es tolle Neuigkeiten!

Mit diesen online gestellten Daten stehen den aktuell 19.300 registrierten Benutzern von www.GenTeam.at ab sofort ca. 7.5 Millionen Einträge zur Verfügung.

Alle Daten auf GenTeam sind kostenlos abrufbar. GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert und auch nicht an einen Mitgliedsbeitrag gebunden. GenTeam ist eine Vereinigung von Historikern und Genealogen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten Forschern kostenlos zur Verfügung stellen.

Mailing-Liste - connecting genealogists
Die GenTeam-Mailing-Liste für die Länder der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie wird von mittlerweile etwas mehr als 1.200 Teilnehmern für Fragen im In- und Ausland benutzt. Nützen auch Sie diese Chance und melden Sie sich an! Bilingual und moderiert.
http://list.genteam.at/mailman/listinfo/austria

1 Ziviltrauungen von Graz und Salzburg 1870-1912
Für Notziviltrauungen (bei Konfessionsunterschieden oder Glaubenslosen) wurden ab 1870 eigene Matriken angelegt. Frau Univ.Doz. Dr. Anna Lea Staudacher von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat diese Ziviltrauungen in Graz und Salzburg zwischen 1870 und 1912 erfasst und diese Datenbank GenTeam zur Verfügung gestellt.

2 Friedhofsdatenbank Innsbruck
Diese für jüdische Genealogie so wertvolle Datenbank der Bestattungen auf den Innsbrucker Friedhöfen wurde von Herrn Niko Hofinger zur Verfügung gestellt.

3 Parten in der Wiener Zeitung 1899-1939
Analog zu den Parten in anderen Tageszeitungen der Monarchie (Pester Lloyd, Neue Freue Presse, Prager Tagblatt, Tiroler Tageszeitungen) hat Herr Stefan Pusinelli die Parten aus der Wiener Zeitung zwischen 1899 und 1939 aufgearbeitet und diese Datenbank GenTeam zur Verfügung gestellt.

4 Jüdische Grabsteine
Frau Traude Triebel hat in jahrelanger Arbeit Grabsteine auf Jüdischen Friedhöfen fotografiert. Ca. 10.000 Fotografien sind nun auf GenTeam verfügbar. Neben dem Familiennamen, Geburtsnamen, Vornamen, Geburtsdatum und –ort, sowie Sterbedaten sind auch Beruf und Grabstelle in der Datenbank angegeben.
Wien:
Döbling, Grinzing und Zentralfriedhof

Niederösterreich:
Bad Pirawarth, Baden, Dürnkrut, Gänserndorf, Göttsbach (Ybbs), Groß Enzersdorf, Hohenau, Hollabrunn, Horn, Klosterneuburg, Korneuburg, Mistelbach, Mödling, Neulengbach, Neunkirchen, St. Pölten, Stockerau und Wiener Neustadt

Tschechien:
Eiwanowitz in der Hanna, Holleschau, Irnitz, Misslitz und Mährisch Kromau

5 Trauungsindex Wien – Korrekturen
Durch einen technischen Fehler gab es in der Wiener Pfarre St. Ulrich zwischen 1749 und 1753 teilweise falsche Zuordnungen der Jahreszahlen. Dieser Zeitraum wurde nun komplett neu überarbeitet, die Fehler korrigiert.

6 katholischen Matriken – neue Einträge
ca. 80.000 Einträge aus katholischen Matriken aus Niederösterreich, Oberösterreich und Böhmen wurden hinzugefügt. Damit stehen dem Forscher nun alleine in dieser wichtigen Datenbank ca. 1.7 Millionen Einträge mit rund 2,6 Millionen Namensnennungen zur Verfügung. Hier handelt es sich nicht nur um einen einfachen Index: bei vielen Datensätzen wurden Angaben über Eltern, Adressen, Berufen und Alter hinzugefügt. Selbstverständlich wird auch in diesen Feldern nach Familiennamen gesucht. Die Pfarren mit Zeiträumen finden Sie unter der Hilfestufe auf GenTeam.

Niederösterreich:
Gmünd, Griesbach, Hainburg, Harbach, Hirschbach, Kapelln, Karlstetten, Kirchberg am Walde, Langschwarza, Ottenschlag, Weistrach, Weitra, Wieselburg und Wolkersdorf.

Oberösterreich:
Leopoldschlag, Maria Neustift

Böhmen:
Morchenstern

7 Taufindex Wien zwischen 1585 und 1900
bereits ca. 160.000 Datensätze online. Ca. 40.000 Einträge aus den Pfarren Landstraße (1857-1900), Alservorstadt (1884-1889) und Rennweg (1784-1825) wurden hinzugefügt.
Im 19. Jahrhundert zogen rund 3,5 Millionen Menschen aus allen Ländern der Habsburger-Monarchie (und darüber hinaus) Richtung Wien. 1910 lebten in Wien ca. 2,1 Millionen Menschen; Wien war damals die sechstgrößte Stadt der Welt. Fast jede Familie in den Kronländern hatte familiäre Verbindungen in dieser Stadt.
Leider gibt es bis heute kein zentrales Geburtenregister – sieht man vom Index der Jüdischen Geburten in Wien ab, der bereits auf www.GenTeam.at zu finden ist.

Felix Gundacker, Initiator und Betreiber von GenTeam.at lädt alle ein, an diesem faszinierenden Projekt eines Generalindex aller Taufen mitzuarbeiten. "Reisetätigkeit oder Besuche in Pfarrämtern sind nicht notwendig; die Indexe können in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden. Da es (wenige) mit Schreibmaschine, schön geschriebene und etwas weniger schön geschriebene Indexe gibt, ist sicherlich auch für jeden interessierten Mitarbeiter etwas dabei."
www.GenTeam.at

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